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Krieger & Dworsky

Steel • Wood • Concrete1

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Stahl • Holz • Beton

Team


Philipp Krieger und Alexander Dworsky.

Als ewige Träumer und Visionäre, die wir sind, braucht man nicht nur einen unbändigen Glauben an all das, was man erreichen will, sondern auch die richtigen Partner an der Seite, die es erst möglich machen, die Dinge wirklich werden zu lassen. Wir haben die Ehre und das große Vergnügen, mit Philipp Krieger und Alexander Dworsky, beide 1984 geboren, nicht nur schon seit Jahren befreundet zu sein, sondern auch äußerst leidenschaftlich und fruchtbar mit diesem jungen Team zusammenzuarbeiten und gemeinsam einmalige Projekte und Visionen in Realität zu verwandeln.

Die Liebe zum Handwerk und das Gefühl für die ästhetischen Momente in der Welt des Gebauten erzeugte nicht nur schnell eine starke Verbindung zwischen Philipp Krieger und Alexander Dworsky, sondern auch zwischen Krieger & Dworsky und Supersense.

Alex verschrieb sich dem akademischen Weg des Konstruktiven. Sein Instinkt führte ihn zur Architektur. Während seiner Zeit an der Universität suchte er zusehends die Reibung an der Realität des Bauens und an den Konsequenzen des konzeptuellen Wirkens, das ihr vorausgeht. Das Planen und Umsetzen am Umbau eines alten Bauernhauses stärkte die Einheit der Disziplinen in einem autodidaktischen Prozess.

Philipp zog zunächst als Hufschmied durch Niederösterreich, dann als Monteur durch Europa. Diese Etappe beendete er als Schlossermeister. An der Universität für angewandte Kunst verfeinerte er seine Fertigkeiten im Umgang mit unterschiedlichsten Werkstoffen und Maschinen.

2014 verbanden sich die zwei Charaktere mit ihrer eigenen Werkstätte zu einer schöpferischen Einheit.

Mission


Die Tätigkeit von Krieger & Dworksy umfasst die Konzeption, Planung und Ausführung von Möbeln im weitesten Sinn. Die handwerkliche Umsetzung gedanklicher Konzeptionen auf der Bandbreite unterschiedlicher Maßstäblichkeiten sind charakteristisches Merkmal ihrer Arbeit.

Bei der Entwicklung von Konzepten und deren praktischer Anwendung pflegen Krieger & Dworksy einen intensiven Kontakt mit allen Beteiligten, der nicht zuletzt die Synthese als Endergebnis zum Ziel hat. Auftragsarbeiten bilden hierbei den Kern, parallel dazu werden unabhängige Prototypen entwickelt. Zum Einsatz kommen dabei unterschiedlichste Materialien, im Fokus stehen Stahl, Holz und Beton. Die Verwendung verschiedener Werkstoffe erlaubt zum Einen, den individuellen Anspruch an die Funktion bestens zu bedienen und zum Anderen, dem Material seine natürliche Anmutung zu belassen. In Kombination bilden sie in ihren strukturellen Eigenheiten eine konstruktive wie auch ästhetische Einheit. Diese Philosophie wird von gerader Linienführung und reduzierter Oberflächenbehandlung unterstützt und getragen. Ästhetische und praktische Qualität soll den Menschen im wahrsten Sinne des Wortes berühren. Eine Wechselwirkung zwischen Individuum und Objekt - eine Bereicherung für den Alltag.

Philosophie


Leidenschaft im Denken und Handeln - die unmittelbare Adaption als gebautes Werk.

Der Kopf führt die Hand und die Hand prüft den Kopf, immer wieder aufs Neue. Die Sensibilität im Erkennen konstruktiver Zusammenhänge findet ihren Ausdruck im sinnlichen Moment ihrer Materialität. Eine Synthese; bedingt durch die Wechselwirkung von Kopf und Hand.

Im Spannungsfeld von Entwurf und Ausführung finden Krieger & Dworksy ihren Takt. Gerade die offene Haltung gegenüber Materialität und Maßstab erzeugt eine gewisse Unschärfe im Spektrum ihres Tätigkeitprofils. Es wird breit aufgefächert und wieder punktuell fokussiert, um der Vielfältigkeit der Aufgaben und dem Anspruch der Details in der Ausführung gerecht zu werden.

Products


PHONOCUT SUPERSENSE

Material: Stahl, Eiche, Akustikstoff, LED

Als Display für ein völlig neus Plattenformat wurde der Phonocut Prototyp entwickelt. Stahl sorgt für Grazie während der obere Teil aus Eiche hochwertige Audiogeräte bereithält. Präzise gesetzten Öffnungen gliedern die Bedienoberfläche und laden den Musikliebhaber zum Schmökern und Hören der Raritäten ein.
Ein schmales Lichtband bedient dabei den funktionalen Aspekt sowie die visuelle Erscheinenung dieses Möbels.

FERNSEHMÖBEL 25hours HOTEL WIEN

Material: Stahl, Eiche

Ein zarter Rahmen aus gebogenem Stahlrohr öffnet sich nach oben hin konisch. Fächer aus schmalen Eichenleisten bieten Platz für Fernseher, Videorekorder und Kassetten. Auf kugelgelagerten Industrierollen gleitet dieses Möbel durch die analoge Hotelsuite in Wien.

HIFI-MÖBEL 25HOURS HOTEL ZÜRICH

Material: Stahl, Nuss, Akustikstoff

Ein Rahmen aus Stahl, gefüllt mit Nuss und edlem Akustikstoff beherbergt feine analoge Audiogeräte. Ein nach Innen abgesetzter Sockel aus Stahlblech dient als mobile Basis Anzutreffen ist dieses Möbel in der Bar des 25 Hours Hotel in Zürich und wartet darauf Gäste mit einer Prise musikalischer Nostalgie zu verzaubern.

TV-HIFI MÖBEL 25HOURS HOTEL

Material: Stahl, Nuss, Akustikstoff

Linien aus Stahl und Flächen aus Nuss ergänzen sich zu einem Korpus. Der mit feinsten Lichtenegger Hifi Geräten und dem legendären Algol von Brionvega bewaffnete Klassiker rollt durch die analogen Suiten der 25hours Hotelgruppe. Textile und hölzerne Flächen ergänzen die Zwischenräume des schlanken Stahlrahmens. Wer schon vergessen hat, wie sich das Spulgeräusch eines Videorecorders anhört, kann sich vom sogenannten “Klassiker“ in die Vergangenheit entführen lassen.

SCHREIBSTATION 25HOURS HOTEL MÜNCHEN

Material: Stahl, Eiche, Leder

Eine leicht ausgestellte Konstruktion aus Stahlrohren bildet die Basis für eine Platte aus massiver Eiche. Diese ist von zarten Bordüren umrahmt und in drei Arbeitsfelder unterteilt. Bündig mit dem Holz eingelassenes Leder markiert den Platz für klassische Schreibmaschinen. Längliche Schlitze mit Lederschlaufen im hinteren Bereich ordnen Briefpapier und Kuverts.
Als haptisches Element schmeichelt das "Runserl", eine konkave Vertiefung entlang der vorderen Kante, dem Handballen und bildet sogleich den Abschluss der Fläche.

VEREDELUNGSSTATION 25HOURS HOTEL MÜNCHEN

Material: Stahl, Eiche, Leder

Als letzte Station vor dem Postkasten dient dieses Pult dem Veredeln der an sich schon edlen Briefe. Abgesetzte Flächen im Holz sind mit kräftigem Rindsleder versehen. Die in einer Nuance massiver ausgeführte Variante des Gestelles reiht sich in den Formenkanon der Schreibstation ein. Fein säuberlich sortiert, beherbergt es Stempel, Schlagzahlen und Stifte um dem Schreiben den letzten Schliff zu geben.

HOCKER 25HOURS HOTEL MÜNCHEN

Material: Stahl, Eiche

Ursprünglich für die Schreibstation konzipiert, ist dieser Hocker auch als Solitär schön anzusehn. Ein konisch verlaufendes Gestell aus drei Stahlrohren bildet den Unterbau für die klassisch gedrechselte Sitzfläche aus Eiche. Die um den neuralgischen Punkt der Fußraste geknickten Beine enden mit kreisförmigen Plättchen aus vollem Stahl.

SCHELLACKMÖBEL 25HOURS HOTEL MÜNCHEN

Material: Stahl, Eiche, Akustikstoff

Das elliptische Volumen dieses Klangkörpers bildet ein um Rundstäbe gespanntes Textil. Flacheisen und Eiche begrenzen die ovale Erscheineng nach oben und unten hin.
Rund herum nett anzuschauen, steht der "Ovaly" in Mitten der Lobby des Münchner Hotels. Im Inneren seines Bauches beschallen vier radial ausgerichtete Boxen jeden Winkel des Foyers. Auf seinem Top befinden sich Hörnchenlautsprecher und ein, in die Oberfläche integriertes, Schelllackabspielgerät, das sich mit seiner Halbautomatik fast schon den Namen Wurlitzer verdient hätte.